BLKB-Hauptsitz in Liestal wird saniert – Belegschaft zieht vorübergehend um

    Der BLKB-Hauptsitz in Liestal muss saniert werden. Die BLKB zieht während der Umbauphase um und verschiebt sich mit einem Teil der Belegschaft vorübergehend nach Münchenstein. Der andere Teil der Belegschaft zieht innerhalb von Liestal um. Während einer begrenzten Zeit wird die BLKB darum zwei gleichwertige Hauptstandorte haben. Die Sanierung des fast 50 Jahre alten BLKB-Hauptsitzes ist ein Bekenntnis zum bisherigen Standort in Liestal.

    (Bild: zVg) Die umfassende Sanierung des BLKB-Hauptsitzes ist im laufenden Betrieb nicht möglich und hat den temporären Auszug der Belegschaft zur Folge.

    Nach fast 50 Jahren im Betrieb muss der bisherige BLKB-Hauptsitz in Liestal in den kommenden Jahren umfassend saniert werden. So kann gut erhaltene Bausubstanz weiter genutzt werden. Das Gebäude wird ressourcenschonend saniert und wird hohe Anforderungen an die Energieeffizienz und ans zirkuläre Bauen erfüllen. Zudem wird der neue Hauptsitz als eine moderne und flexible Arbeitsumgebung konzipiert und ist damit auf die Zukunft ausgerichtet. Weiter sollen Teile des Erdgeschosses nach der Sanierung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. «Als zukunftsorientierte Arbeitgeberin passen wir unsere Arbeitsumgebung den veränderten Anforderungen an. Zudem leisten wir mit unserem sanierten Hauptsitz einen Beitrag zur Stadtentwicklung von Liestal und prägen das Erscheinungsbild zwischen Bahnhof und Rheinstrasse», sagt Christoph Schär, Leiter Technologie & Corporate Services bei der BLKB. Und weiter: «Die Sanierung berücksichtigt das historische Erbe unserer 160-jährigen Geschichte und ist ein Bekenntnis zum Standort Liestal.» Mit dem sanierten Hauptsitz verfolgt die BLKB zudem die Absicht, die zentralen Dienste der Bank an einem Standort zusammenzuführen.

    Vorübergehend zwei gleichwertige Hauptstandorte
    Da die umfassende Sanierung des BLKB-Hauptsitzes im laufenden Betrieb nicht möglich ist, hat diese den temporären Auszug der Belegschaft zur Folge. Die rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden ab Herbst 2025 zu je rund der Hälfte im Spenglerpark in Münchenstein sowie im kürzlich fertiggestellten Neubau des Bahnhofsgebäudes Liestal arbeiten. Die Bank wird während dieser Zwischenphase zwei gleichwertige Hauptstandorte haben: Liestal und Münchenstein. Die Rückkehr in den sanierten Hauptsitz in Liestal ist voraussichtlich für Mitte 2030 geplant.

    Derzeit läuft eine Zustandsanalyse der Bausubstanz und es werden die Grundlagen des Projekts erarbeitet. Es liegt eine Machbarkeitsstudie vor. Das sogenannte Vorprojekt, das die Basis fürs Bauvorhaben bildet, startet 2025. Angaben zu den erwarteten Baukosten werden nach Abschluss des Vorprojekts Ende 2025 möglich sein.

    pd

    www.blkb.ch

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