Nachwuchsförderung mit Wettkampfcharakter

    Der Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten VSSM geht den Fachkräftemangel aktiv an. Dazu gehört die Förderung von jungen Berufsleuten. Im Rahmen der Berufsmeisterschaften kämpfen Jungschreinerinnen und Jungschreiner gegeneinander um Punkte. Anfang April fanden die Regionalmeisterschaften statt.

    (Bild: VSSM) Im Rahmen der Berufsmeisterschaften kämpfen Jungschreinerinnen und Jungschreiner gegeneinander um Punkte.

    Wer möchte das nicht? Einmal an einer Schweizer- oder gar Weltmeisterschaft teilnehmen. Dies ist auch der Traum von Schreinerlernenden aus der ganzen Schweiz. Der Countdown für die World Skills, die Berufsweltmeisterschaften von 59 verschiedenen Berufen, beginnt für ambitionierte Jungschreinerinnen und Jungschreiner jeweils zwei Jahre vorher. Die nächste WM findet 2026 in der chinesischen Metropole Shanghai statt.

    Die erste Stufe sind die Sektionsmeisterschaften, die von den Kantonalsektionen des VSSM respektive des Westschweizer Pendants FRECEM organisiert werden. Dabei müssen die rund 1200 Teilnehmenden in sieben Stunden ein Möbelstück herstellen. Die rund hundert Besten aus der ganzen Schweiz messen sich später in drei Gruppen an den Regionalmeisterschaften. Von diesen wiederum bilden die neun Besten die Schreinernationalmannschaft, die an den Swiss Skills 2025 im September um die beiden WM-Startplätze kämpft.

    Die Regionalmeisterschaften mit den Teilnehmenden beider Basel fand Anfang April im Rahmen der Messe «Bauen und Wohnen» in Wettingen statt. Silvan Reichen aus Frutigen BE hat sich bei den den Sieg gesichert. Patrik Felder aus Flühli LU wurde Zweiter, Rang drei ging an Josuah Nelles aus Bern.

    pd/VSSM

    Weitere Informationen:
    www.schreinermeisterschaften.ch
    www.traumjob-schreiner.ch

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